Über Uns

Der SexTalk3000 ist ein Raum für  Reflexion  und Austausch rund um Sex, Gender und Politik. Er wurde 2017 in Leipzig gegründet und findet einmal im Monat statt. Der inhaltliche Fokus liegt dabei auf einem persönlichen Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden, basierend auf einer sexpositiven sowie feministischen Grundhaltung. Der Sextalk3000 will Scham und Normen aufbrechen und Sexualität besprechbar machen. Persönliche Erfahrungen und Fragen sollen dabei im Mittelpunkt stehen, ebenso wie gesellschaftliche Verhältnisse und die Lust am Austausch.

Dafür treffen wir uns einmal im Monat in Leipzig/Connewitz und nehmen uns zwei bis drei Stunden Zeit, um über ein bestimmtes Thema zu sprechen. Dabei kann es um Konsens, Sexyness, Körperhaare, Analsex oder Masturbation, Beziehungsvorstellungen und Freund*innenschaften, Geschlecht, Sex und Konsum, Sprache/Sprechen und Sex, Sextoys, Eifersucht oder Orgasmus gehen. Wir bereiten die Veranstaltungen vor, aber der Inhalt des Abends wird von euch gefüllt. Das heißt konkret: Zum Einstieg gibt es einen kleinen Input von uns, danach treffen sich alle Teilnehmer*innen in Kleingruppen und können über das Thema reden. Dafür stellen wir Fragen bereit, die als Gesprächsimpuls genutzt werden können. Am Ende kommen wir noch einmal zusammen und werten wir den Abend gemeinsam aus. That’s it.

Klingt spannend? Dann kommt gerne vorbei. Ihr braucht für die Teilnahme kein Vorwissen, denn der SexTalk3000 ist keine Theorieveranstaltung. Es ist uns wichtig, den Raum macht- und diskriminierungssensibel zu gestalten und zu ermöglichen, dass eure Bedürfnisse gehört und respektiert werden.

Wenn ihr noch Fragen habt, schreibt uns gerne!


Der SexTalk3000 wird veranstaltet von Dette und Franz*i.

Dette (Pronomen: Dette) hat Angewandte Sexualwissenschaft studiert. Dette beschäftigt sich seit vielen Jahren auf unterschiedlichen Ebenen mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und legt einen inhaltlichen Fokus auf Trans* und Intergeschlechtlichkeit. Dette bemüht sich um macht- und herrschaftskritische sowie intersektionale Zugänge auf diese Themen. Dette glaubt daran, dass Sexualität ein Ansatzpunkt für gesellschaftliche Veränderung ist und will Körper nicht mehr als Austragungsort politischer Kämpfe verstehen.

Franz*i (Pronomen: sie/ihr) ist Pädagogin und promoviert zu Diskriminierungskritik an der Hochschule. Ihre Interessen und beruflichen Schwerpunkte liegen im Bereich der Inklusions- und Geschlechterforschung, sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Schule/Lehre, Herrschafts- und Diskriminierungskritik und in der sexuellen Bildung. Franz*i ist der Meinung, dass Sexualität nicht privat sondern politisch ist und so auch verhandelt werden sollte.